2011
„Die Giftspritz´n vom Bründlhof“
Komödie in drei Akten von Martin Dornreiter
Der Hofer-Bauer (Martin Weghofer) ist eigentlich ein Hans-im-Glück. Dank eines grossen Lottogewinns muß er sich keine
Sorgen mehr um die Zukunftseines Bauernhofes machen. Nur mit dem weiblichen Geschlecht hat er so seine Schwierigkeiten. Die Mägde Urschl (Sieglinde Brunner) und Stasi (Tina Baierl) streiten
tagtäglich mit Knecht Blasi (Ferdinand Weghofer), und vor allem seine Hauserin (Maria Rankl) ist als „Giftspritzn“ im ganzen Dorf bekannt. Sie macht allen Bewohnern des Bauernhofs und auch dem
Kleinhäusler Moser (Martin Bär), der regelmässig am Hofvorbeischaut, das Leben schwer.
Der einzig wahre Freund vom Hofer-Bauern ist sein Onkel Wastl (Günther Bär), dem er Freud und Leid anvertraut. Doch
als dieser eines Tages die junge Magd Mariandl (Michaela Bär) auf den Hof bringt, scheint sich die Einstellung vom Hofer-Bauern zur Weiblichkeit schnell zu ändern. Er findet Gefallen an dem
fleissigen Mädchen und möchte sie schnell für immer am Hof behalten. Das missfällt natürlich seiner „giftigen“ Haushälterin, die nur an sich und ihre nicht weniger mißratenen Nachkommen denkt.
Ein hinterhältiger Plan wird geschmiedet, der das arme Mariandl vom Hof ekeln soll…
Die Heimatbühne Oberzwieselau freut sich auf ihren Besuch bei den kommenden
Aufführungen:
25.12.2011 – Zwiesel – Gasthof „Mooshof“ / 20:00 Uhr
05.01.2012 – Frauenau – Bürgerhalle /
20:00 Uhr
07.01.2012 – Lindberg – Mehrzweckhalle / 20.00
Uhr
2013
„Der Hochzeiter aus Österreich“
Lustspiel in drei Akten von Andreas Ranzinger
Der arme Jakob Moosbauer hat es auf seinem kleinen Bauernhof nicht leicht. Seine Frau Lina ist halt schon recht emanzipiert und sagt dem armen Jakob, wo es denn tag aus tag ein lang geht. Und auch die alte Tante Resi mischt trotz ihrer Schwerhörigkeit bei jeder Diskussion zwischen den Eheleuten ein. Die Tochter Leni ist dem Moosbauer auch keine große Hilfe, sie ist halt etwas langsam beim denken und reden. So glaubt der schlaue Moosbauer, wenn die Tochter endlich einen Hochzeiter bekommt und sich dann der Nachwuchs einstellt, dann ist zumindest der Nachwuchs auf dem Hof gesichert. Jedoch darf dieser Hochzeiter auf gar keinen Fall ein Österreicher sein, denn da hat der Moosbauer ein gar schweres Trauma erlebt.
Was die beiden Moosbauers jedoch nicht wissen: Ihre Tochter hat sich längst den Grandl Hansi als ihren Traummann auserkoren, und der kommt leider nicht aus Bayern. Ob da der hochwürdige Pater Antonius mit seinen Erfahrungen im Exorzismus helfen kann? Oder die Eierhändlerin Klezn Marie, eine allseits weltgewandte Dorfratschn? Oder vielleicht Lenis Freundin Liesl? Und wer ist der seltsame Fremde, der sich plötzlich den Moosbauers vorstellt, und ebenfalls die Leni heiraten möchte?
Lassen Sie sich überraschen, wie die Geschichte ausgeht.
Die Personen und ihre Darsteller:
Moosbauer Jakob Günther Bär
Moosbauer Lina Maria Rankl
Tochter Leni Isabell Merkl
Grandl Hans Ferdinand Weghofer
Grandl Hansi Martin Weghofer
Pater Antonius Franky Gruber
Tante Resi
Siglinde Schmid
2014
"Der Geisterbauer"
Bayrische Komödie in drei Akten von Ferdinand Weghofer
Der resolute Großbauer Alfons Geissberger führt seinen Hof und sein riesiges Anwesen mit strenger Hand. Ganz in der Tradition seiner Väter und Vorväter achtet er
drauf, das Geld zu Geld kommt und man „sei Sach beinander hoit“. Seinen Reichtum hat er allerdings mithilfe des bestechlichen Gemeindekämmerers Karl Bixl nicht ganz legal erworben. Um den Hof
noch weiter zu vermehren, wäre es ihm ganz recht, auch noch die Felder seines Nachbarn Otto Finsgruber zu bekommen, um darauf einen riesigen Solarpark zu installieren. Da sich der Nachbar und
seine Frau aufgrund ihrer kargen Verhältnisse einen hohen Kredit von Alfons aufgenommen haben und diesen nicht mehr tilgen können, scheint auch dieses Vorhaben zu gelingen. Geissbergers Ehefrau
Agnes und deren gemeinsamer Sohn Thomas hingegen ertragen Tag für Tag die Tyrannei des Patriarchen. Beide sind jedoch ganz das Gegenteil des Großbauern. Agnes ist eine lebenslustige und
großzügige Ehefrau, und sein Sohn Thomas schwärmt vor allem für die Musik. Aber auch das weibliche Geschlecht hat es ihm angetan, weshalb er nicht ganz unglücklich ist, das die polnische
Erntehelferin Magda zurzeit am Hof ist. Diese Anbandelung ist dem Großbauern natürlich ein Dorn im Auge und wird von ihm mit allen Mitteln bekämpft. Das Treiben auf dem Geissbergerhof bietet für
die Dorfgemeinschaft natürlich einen ständigen Gesprächsstoff, da müssen Annamirl Kreuzbichler und Irmgard Bleschl , ihres Zeichens Vorsitzende des Landfrauenbundes und des Kirchenchores, häufig
vor Ort sein, um die neuesten Entwicklungen zu erkunden und zu verbreiten.
Mit einem Schlag jedoch stellt sich die Welt des Großbauern komplett auf den Kopf. Während eines nächtlichen Sommergewitters wird ihm auf dramatische Weise sein zukünftiges Schicksal vor Augen
geführt. Gibt es noch Hoffnung für Geissberger? Sehen Sie selbst und lassen Sie sich überraschen…
Darsteller:
Alfons Geissberger, Bauer
Ferdinand Weghofer
Agnes Geissberger, dessen Ehefrau
Tina Baierl
Thomas Geissberger, deren Sohn Christian Bär
Magda Prziegniewski, Polnische Erntehelferin Isabell Merkl
Otto Finsgruber, Bauer und Nachbar Martin Bär
Marile Finsgruber, dessen Ehefrau Sieglinde
Brunner
Karl Bixl, Gemeindekämmerer Martin Weghofer
Annamirl Kreuzbichler, Vorsitzende des Landfrauenbundes Maria Rankl
Irmgard Bleschl, Vorsitzende des Kirchenchores Birgit Kagerbauer
Dr. Karl-Heinz Rübendecker, Umweltsachverständiger Franky Gruber
Ein unerwarteter
Besucher Günther Bär
Die Heimatbühne Oberzwieselau freut sich auf ihren Besuch
bei den kommenden Aufführungen:
25.12.2014 – 20:00 Uhr / Zwiesel - Gasthof Mooshof
27.12.2014 – 20:00 Uhr / Lindberg – Mehrzweckturnhalle
03.01.2015 – 20:00 Uhr / Frauenau - Bürgerhalle